Ihr Bürgermeisterkandidat für Meinhard
Unser schönes Meinhard im nordhessischen Bergland liegt in einer attraktiven Landschaft mitten im Herzen Deutschlands. Verkehrstechnisch günstig gelegen, bietet Meinhard vielen Menschen eine Heimat in der sie gerne leben und ist gleichzeitig eine Basis für ihre private und berufliche Zukunft.
Dies auch zukünftig zu erhalten ist eine wichtige Aufgabe, der wir uns jeden Tag neu stellen müssen.
Mein Name ist Olaf Templin, ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Ich lebe mit meiner Familie in Jestädt, die hier seit Generationen verwurzelt ist. Ich bin 1986 in die Bundeswehr eingetreten und habe, nach meiner Ausbildung zum Offizier und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre, zahlreiche Truppen- und Führungsverwendungen durchlaufen. Dazu kommen anspruchsvolle Auslandseinsätze in Bosnien, Kosovo und Afghanistan. Nach zahlreichen Verwendungen, u.a. als Bataillonskommandeur mit der Führung von bis zu 600 Soldatinnen und Soldaten beauftragt, bin ich zurzeit in Stadtallendorf für Planungsaufgaben u.a. von Infra- und Personalstrukturen zuständig.
Als Mitglied in verschiedenen Vereinen, als Vorsitzender des Fördervereins Jestädt e.V. und als stellvertretender Ortsvorsteher bin ich seit mehreren Jahren kommunal und ehrenamtlich intensiv engagiert.
Ich bin hier aufgewachsen und fühle mich meiner Heimat Meinhard zutiefst verbunden. Deshalb ist es mir jetzt nach einer intensiven und interessanten Laufbahn bei der Bundeswehr ein Bedürfnis, meiner Heimat etwas zurückzugeben. Ich möchte meine langjährige Erfahrung und meine erworbenen Fähigkeiten zum Wohle der Gemeinde Meinhard einsetzen.
Meinhard hat wie viele hessische Kommunen umfangreiche Aufgaben, verfügt aber wie alle anderen nur über einen engen Finanzspielraum zur Gestaltung. Die finanziellen Schlüsselzuweisungen aus Wiesbaden für hoheitliche Aufgaben sind eine wesentliche, aber nicht ausreichende Säule der Finanzierung. Umfassende kommunale Pflichtaufgaben, Verwaltung, Wasser- und Energieversorgung, Straßen- und Kanalbau etc. sind durch Steuereinnahmen von den Bürgern zu erbringen.
Gleichzeitig soll das Leben in der Gemeinde attraktiv und erschwinglich bleiben. Die kommunalen Pflichtaufgaben nehmen jedoch in Umfang und Aufwand zu, die Kosten für den Betrieb und Unterhalt der kommunalen Infrastruktur und Gebäude steigen, die Gefahrenabwehr durch unsere Feuerwehren werden komplexer und kostspieliger.
Energiewende und ökologische Gesichtspunkte müssen mit dem Bedarf der Bevölkerung besser in Einklang gebracht werden. Hier ist Kreativität und Initiative erforderlich um den Bürgern Planungssicherheit zu geben.
Die engen Handlungs- und Entscheidungsspielräume und mögliche Belastungen der Bürger erfordern eine verstärkte Information und Beteiligung der Bürger. Darauf haben Sie Anspruch. Dies muss aktiver angegangen werden.
Entscheidungen wie der KiGa Neubau dauern zu lange und müssen den Finanzierungsaspekt im Haushalt stärker berücksichtigen. Investitionen benötigen klarere Ziele und Prioritäten, Zeitrahmen sind festzulegen und einzuhalten.